Dienstag, Februar 27, 2007

Film: Blues Brothers

Diesen Monat sollte Lena Chevalley uns ihren Lieblingsfilm vorstellen:


Ich wurde gebeten, etwas über meinen Lieblingsfilm zu schreiben. Dummerweise hab ich gleich zugesagt, obwohl ich weiß, dass ich in so was ganz schlecht bin. Es fängt schon damit an, dass ich gar keinen Lieblingsfilm habe. Ich sehe nicht gern fern, ich interessiere mich nicht für Schauspieler oder irgendwelche Hollywood Stories, Kino ist viel zu teuer geworden und gemütliche DVD Abende bei Freunden sind mir ein Gräuel.
Nun gut, zum Glück konnte ich mich ja auf der SFZ schon genügend mit dem Thema Hollywood auseinander setzen. Und schließlich ist mir doch noch ein Film eingefallen, den ich ziemlich gut finde. Es handelt sich um den Film „Blues Brothers“, welcher in den 1980er Jahren irgendwo in den USA spielt. Inhaltlich geht es um die zwei Brüder Jake und Elwood Blues. Die beiden haben mit ihrer ehemaligen Band, den Blues Brothers, eine abenteuerliche Vergangenheit hinter sich, die sie nicht nur durch Amerika, Asien und die Subkontinente, sondern Jake zu Guter Letzt sogar in den Knast führte. Ein echtes Rock’n’Roll Leben eben.
Der Film beginnt damit, dass Jake aus dem Knast entlassen wird und feststellen muss, dass die Zeiten sich geändert haben: Der Cadillac der Brüder wurde gegen einen alten Polizeiwagen eingetauscht und die Band existiert auch nicht mehr. Als Jake und Elwood erfahren, dass das Waisenhaus, in dem sie aufgewachsen sind, geschlossen werden soll, beschließen sie das nötige Geld für das Waisenhaus aufzutreiben. In einer Kirche hat Jake dann die Eingebung die Band wieder zusammen zu führen und durch ein Konzert das Geld für das Waisenhaus einzunehmen.
Doch das ganze Vorhaben stellt sich schnell als schwierig heraus, denn der Rest der Band führt mittlerweile ein geregeltes Leben. Schließlich schaffen sie es aber einen Auftritt im „Palace Hotel Ballroom“ klarzumachen.
Unglücklicherweise haben die Blues Brothers schon wieder eine Spur der Verwüstung hinterlassen, weshalb nicht nur die Polizei, sondern auch zahlreiche andere Gruppen sowie Jakes Ex-Freundin nun hinter ihnen her sind. Es kommt soweit, dass Jake und Elwood unbemerkt während ihres eigenen Auftritts fliehen müssen. Die Hauptmission – das Geld für das Waisenhaus aufzutreiben- haben sie jedoch erfüllt.
Es folgt eine spektakuläre Flucht (bei deren Dreh etwa 120 Polizeiwagen zu Schrott gefahren wurden!) Letztendlich hilft aber nichts mehr: die Blues Brothers müssen zurück ins Gefängnis.

Der Film ist meiner Meinung nach absolut sehenswert und zwar aus mehreren Gründen: 1. Die hochkarätigen Schauspieler bzw. Musiker John Belushi (Jake), Dan Aykroyd (Elwood), sowie Ray Charles und Aretha Franklin in Nebenrollen. 2. Die spektakulären Szenen, z.B. die Tanzszene auf der Straße, in der Kirche und die Polizeiwagenkarambolage. 3. Die teilweise komplett sinnfreien Dialoge: „Scheiße!“ „Was?“ „Die Bullen!“ „Nein!“ „Doch“ „Scheiße!“ und nicht zuletzt die Musik und die dazugehörigen Tanzeinlagen von Jake und Elwood.


Mittwoch, Februar 21, 2007

Musik: The Spirit That Guides Us

Diesen Monat stellen wir euch The Spirit that guides us aus Holland vor. In Holland sind sie längst bekannt und auch in Deutschland gern gesehene Gäste bei Freakstock und Co.
Wer sie schon einmal gehört oder sogar live gesehen hat weiß, sie sind vielschichtige, interessante und talentierte junge Männer die ihre Musik nicht nur für die Zuhörer machen.
Um herauszufinden wie der Bandname zustande kam und was man in Zukunft von TSTGU erwaten kann haben wir Schlagzeuger Leopold befragt.


V.I.P.:Wie seid ihr auf den Namen für eure Band gekommen?


Leopold: Der Name passt einfach perfekt mit der Atmosphäre der Musik zusammen. Wir wollen auch damit auf die geistlichen Inhalte hinweisen. Alle Band Mitglieder sind Christen und das ist uns wichtig. Es ist schon oft vorgekommen das nach einem Konzert Leute zu uns gekommen sind und gesagt haben das die Gegenwart Gottes in unserer Musik spüren konnten. Das ist für uns das beste Kompliment nach einem Konzert.

V.I.P.:Wie würdet ihr eure Musik beschreiben?

Leopold: Wir nennen es gerne harte Musik mit viel Konzentration intensiver Gefühle und immer mit dem Ziel gute Lieder mit schönen melancholischen Melodien zu schreiben.

V.I.P.:Bei welcher Band wärt ihr gerne mal die Vorband?

Leopold: Wenn wir es uns aussuchen könnten: Stryper!

V.I.P.:Was kann man in Zukunft von TSTGU erwarten?

Leopold: Wir veröffentlichen grade unsere erste DVD mit dem Titel „We Are Under Reconstruction part 2“ (wir befinden uns in der Restaurierung Teil 2), danach werden wir eine kurze Tour machen um die DVD bekannt zu machen. Wir schreiben auch grade an neuen Liedern für das brandneue Album das wir im Sommer aufnehmen und Anfang 2008 veröffentlichen werden. Dieses Album wird das härteste werden das man je von uns gehört hat, wir freuen uns schon sehr darauf! Wir möchten auch bald auf Amerika-Tour gehen.


Auch diesmal gibt es wieder eine Cd zu gewinnen.
Das Album "North and South"von The Spirit That Guides Us.
Schreibt uns bis zum 02.04.2007 eine Mail unter dem Stichwort "TSTGU"
und mit eurem Namen und Adresse an elisa2901@yahoo.de
und mit etwas Glück gehört die Cd euch.

Mittwoch, Februar 14, 2007

Die Heilsarmee erklärt Teil 5:

Das Wappen



Auch im Wappen wird auf biblische Symbole zurückgegriffen:

Im Mittelpunkt steht das Kreuz Jesu Christi. Die Sonne weist auf das Licht und Feuer des Heiligen Geistes hin, die Schwerter auf den Kampf gegen das Böse. Der Buchstabe „H“ steht für das Heil und die Krone erinnert an die Krone des Lebens, die Gott all denen geben wird, die ihm bis zum Ende treu bleiben.

Das Wappen ist als gesetzlich geschütztes Zeichen auf allen juristischen relevanten Dokumenten, im Siegel und in den meisten Korpssälen der Heilsarmee zu finden.



 

Event: Jesus-House



Die Veranstaltung Jesus-House findet alle drei Jahre statt und nun ist es wieder so weit!!!
Dieses Jahr wird Jesus-House vom 24. bis 28. April 2007 in der Fischauktionshalle in Hamburg ausgetragen.

Jesus-House ist eine gemeinsame Veranstaltung von mehreren Kirchen und Gruppen vor Ort, bei denen ProChrist die Verantwortung trägt.
Es umschließt die Alterklasse Jugendlicher von 16-21 Jahren.
Diese Veranstaltung ist dafür da sich mit Gott zu beschäftigen und dadurch sein Leben neu zu betrachten. Man hat dort die Chance Gott neu zu erleben und ihn persönlich kennen zu lernen.
Auch hat man hat die Auswahl vieler verschiedener Programme, welche speziell für die Zielgruppe konzipiert ist. Begleitet werden diese Programme im musikalischen von der Jesus-HouseBand mit jungen Profimusikern und Gastmusikern. Das Abendprogramm besteht aus verschiedenen Kurzansprachen geladener Gäste, Interviews, Anspielen und Musik.
Übertragen wird Jesus-House an hunderten von Orten, wie Deutschland, Österreich, Schweiz, Holland und viele mehr.

-Sarah-

Mittwoch, Februar 07, 2007

Begegnungen mit Jesus: Jesus und Simon

Sicherlich kennt ihr alle das Zitat:
„Kommt mir nach, und ich werde euch zu Menschenfischern machen“.
Wer hat diesen Satz nochmal gesagt? Richtig, Jesus, das ist einfach. Aber zu wem hat er es doch gleich gesagt? Und warum?



Eines Tages steht Jesus am Ufer eines Sees und erzählt einigen Leuten von Gott. Zwei Boote liegen am Ufer und er beschließt dass es praktischer wäre ein Stück auf den See zu fahren. Von dort aus kann er besser gehört werden und er kann alle gut sehen. Er bittet Simon, bei dem er einige Tage zuvor übernachtet, ihn auf seinem Boot hinaus zu fahren. Simon hatte Jesus bei sich aufgenommen und gesehen wie seine Schwiegermutter geheilt worden war, aber so richtig hatte er noch nicht verstanden wer Jesus eigentlich war. Nun fuhr er ihn hinaus auf das Wasser und musste sich so unweigerlich anhören was Jesus zu der Menge sprach. Mann weiß nicht genau was er an diesem Tag gepredigt hat aber als er fertig war bat er Simon noch ein Stück weiter hinaus zufahren. Er wusste wie es um Simon stand, Simon lag ihm sehr am Herzen und er kannte seine Probleme. Der Fischfang in der Nacht war erfolglos geblieben und nun saß er frustriert herum und wartete auf die nächste Nacht. Am Tag kann man so gut wie keine Fische fangen da sie sich dann zu tief auf den Grund des Sees zurückziehen und die Netzte sie nicht erreichen. Trotzdem sagte Jesus zu ihm: „werft hier eure Netze aus“. Simon dachte sich sicherlich: „der ist verrückt, das weiß doch jeder das am Tage zu fischen sinnlos ist. Wenn wir in der Nacht nichts gefangen haben dann am Tag erst recht nicht.“. Aber er hatte Jesus die Mutter seiner Frau heilen sehen und hatte daher Respekt vor ihm. So sagte er nur: „ wir haben die ganze Nacht gearbeitet und Nichts gefangen. Aber weil du es sagst, will ich es wagen.“.
Und als die Netze wieder eingeholt wurden waren sie so voller Fische das ein zweites Fischerboot dazu gerufen werden musste um die ganze Fracht zu tragen.



Ihr seht auf dem Bild was für ein erstauntes Gesicht Simon macht. In diesem Moment machte es bei ihm „klick“ und er verstand. Das war zu viel für Simon. Alles brach auf ihn ein, sein bisheriges Leben, die Erkenntnis dass der Sohn Gottes in seiner Unmittelbaren Nähe war und das dieser wahrscheinlich alle seine Fehler sehen konnte. Er bat Jesus von ihm weg zugehen da er so beschämt war über seine Sünden. Es war ihm so peinlich das er nicht in der Gegenwart Jesus sein wollte. Sicherlich habt ihr das schon mal erlebt: ihr habt etwas falsch gemacht und wusstet es auch und dann war es unangenehm mit der Person die es betraf zusammen in einem Raum zu sein.

Nun was denkt ihr? Hat Jesus Simon seinen Wunsch erfüllt? Hat er ihn allein gelassen? Wollte Simon wirklich allein sein?
Jesus hat Simon nicht allein gelassen. Er nahm ihn in den Arm und sagte: „Fürchte dich nicht! Du wirst jetzt keine Fische mehr fangen, sondern Menschen für mich gewinnen.“.
Anstatt die Fische aus dem tiefen dunklen See zu ziehen, wirst du jetzt für mich Menschen aus dem dunklen Leben an das Licht ziehen.
Obwohl du dich gerade fühlst als ob du mir nie mehr wieder in die Augen schauen kannst, liebe ich dich, brauche ich dich und möchte dich einsetzen… komm einfach mit mir mit.




Nach zu lesen in Lukas 5,1-11

Dienstag, Februar 06, 2007

Comic: komm später wieder