Montag, Dezember 18, 2006

Musik: Lingby

Lingby heißt die Band die sich um die zwei Kölner Willi und Judith bildet. Mit Hilfe von Klavier, Gitarre, Horn, Contra Bass, Schlagzeug und ab und an auch diversen Gastspielern machen sie Musik die wunderbar kreativ und abwechslungsreich ist. Ich habe dazu 
Willi (Gesang/Gitarre) zu Lingby befragt.

V.I.P.: Wie lange gibt es Lingby schon?

Willi: Seit ungefähr einem Jahr. Letzten Dezember hatten wir unser erstes Konzert.


V.I.P.: Wie seid ihr auf den Namen gekommen?

Willi: Eine Freundin von uns, die Dörle, war mal in Lingby, in Dänemark, im Urlaub. Wir fanden den Namen des netten Dorfes schön.


V.I.P.: Wie würdet ihr eure Musik beschreiben?

Willi: Indie Songwriter Pop


V.I.P.: Welche Bands beeinflussen eure Musik?

Willi: Sufjan Stevens, Daniel Benjamin, Lampshade, Christofer Aström


V.I.P.: In wie fern seid ihr eine christliche Band? Wie wirkt sich euer Christ-sein auf eure Musik aus?

Willi: Unsere Lieder sind Gebete und handeln von Sehnsucht nach Gott oder der Beziehung zu ihm. Vor den Konzerten beten wir zusammen. Wir hoffen dass Leute durch unsere Musik Lust auf Jesus kriegen.


Wir verlosen diesen Monat eine Cd mit Button von Lingby.
Am 22. Januar 2007 wird zwischen allen Teilnehmern ausgelost.
Teilnehmen könnt ihr mit dem Stichwort "Lingby" per E-Mail unter david.bowles@heilsarmee.de
oder ihr ruft uns an unter 0221/2081969
bitte Namen und Adresse mit angeben.

Buchtipp "Erweckt die Helden":

"Gott hat einen gewaltigen Traum für dein Leben.
Er übersteigt alles, was du dir vorstellen kannst. Kennst du den Traum, den Gott für dein Leben hat, und hast du eine Idee, wie er zur Realität werden kann?

Ein bekanntes Zitat sagt: „Wir alle leben unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont.“ Gott will durch dieses Buch deinen Horizont erweitern."



Der Autor, Werner Nachtigal, ist Pastor in der Kirche am Südstern in Berlin und verantwortlich für das Missionswerk no limit. Er ist verheiratet und hat 3 Kinder. In seinem Dienst hat er erlebt, dass Gott keine Superstars gebraucht, sondern Menschen mit Schwächen und Fehlern.



 

Donnerstag, Dezember 14, 2006

Vorgestellt: Die Kadetten Teil 2

Nachdem wir ja im November über die Kadetten Anni und Matthias Lindner berichtet haben, möchten wir euch jetzt Steffen Aselmann vorstellen. Er ist auch, wie die Linders seit September in der Ausbildung zum Heilsarmee Offizierund wohnt desshalb zur Zeit in Essen. Bevor er sich in den Dienst in der Heilsarmee berufen fühlte, machte Steffen eine Ausbildung zum Landwirt, die er auch abgeschlossen hat. Er arbeitete eine Zeitlang im Missionsteam Hamburg und war 22 Monate Korpshelfer in Klaipeda, in Litauen. Ich habe ihm mal ein paar Fragen gestellt.





1. Was hat dich dazu bewegt nach deinem ersten Besuch in einer HA Gemeinde noch ein zweites Mal zu kommen?

Ehrlich gesagt, mein erster Gottesdienstbesuch bei der HA hätte mich eher abgeschreckt. Der Altersdurchschnitt war ziemlich hoch, die Musik war furchtbar und die Predigt hat eine Frau gehalten. Das alles hat mich damals nicht besonders begeistert, aber es hat mich auch nicht abgehalten wieder zu kommen, denn ich wollte Zivi beim Missionsteam Hamburg machen. Die Soziale Arbeit unter Randgruppen hatte mein Interesse geweckt, und als ich dann zur Probewoche im Team war haben mich die Leute total fasziniert - Mitarbeiter und Gäste - lauter krasse Typen und ihre Geschichten... Und die Freiversammlung - sich als Christ auf St. Pauli erkennbar und verletzlich machen. Gottes Sieg proklamieren und angefeindet werden (zum ersten Mal habe ich eine Ahnung davon bekommen was es heißt als Christ gehasst und angegriffen zu werden). Und dann war da noch das coole Missionsteam das nicht nur einen riesigen Job getan hat, sondern auch eine coole Gemeinschaft war... Das alles hat mich sehr angezogen. Ich wollte meinen Zivildienst so Jesusmäßig wie möglich nutzen - das Missionsteam war der richtige Ort dafür.
Für die Teamzeit war die HA meine Gemeinde. Mit der Zeit hab ich sie immer mehr schätzen gelernt.

2. Warum hast du dich entschieden Offizier werden zu wollen?

Erstmal hab ich mich entschieden Soldat werden zu wollen. Als ich die HA besser kennen gelernt habe, haben mich die radikale Hingabe und der Geist der ursprünglichen Heilsarmee (William Booth & Co.) total fasziniert. Ich glaube, wenn es vor 100 Jahren möglich war das zu leben und so eine fette Erweckung zu erleben, dann ist es auch heute möglich! Nichts will ich mehr, deshalb bin ich Soldat geworden.
Offiziersdienst hab ich als Option für später erstmal nicht ausgeschlossen, aber noch weit von mir geschoben. Allerdings haben sich dann (um die Geschichte etwas abzukürzen) meine eigenen Zukunftspläne zerschlagen und ich bin spontan bei einem Kandidatenwochenende in Basel gelandet. Ich hab gesagt: "Ok Jesus, wenn du mir hier irgendwas sagen willst, dann will ich´s hören". Er hat geredet, und die "Idee" Offizier zu werden hat mich nicht mehr losgelassen, bis ich (vier Tage bevor ich Soldat geworden bin) endlich JA dazu gesagt habe.

3. War es schwer dein zu Hause zurückzulassen?

Ich bin vor sechs Jahren zu Hause ausgezogen und seit dem fünf Mal umgezogen. Jetzt bin ich hier in Essen zu Hause. Aber ich finde es immer schwierig das gewohnte Umfeld und die Leute zurückzulassen und etwas ganz Neues zu wagen.

4. Würde es dich reizen auch mal ins Ausland versetzt zu werden?

Ja. Die ganze Welt für Jesus!

5. Hast du eine Bibelstelle die dich bei deiner Entscheidung besonders beeinflusst hat?

Ich weiß nicht genau. Bei dem Kandidatenwochenende das mich "beeinflusst" hat ging es um Jeremia. Der hat gesagt: "Ach Herr! Siehe ich verstehe nicht zu reden, denn ich bin zu jung! Da sprach der HERR zu mir: Sage nicht: Ich bin zu jung. Denn zu allen zu denen ich dich sende, sollst du gehen, und alles was ich dir gebiete sollst du reden..." (Jeremia 1,6-7)

Ich habe in der Zeit ein Gedicht entdeckt:

Wo kämen wir hin,
Wenn alle sagten: Wo kämen wir hin,
Und niemand ginge um einmal zu schauen
Wohin man käme, wenn man ginge.


Montag, Dezember 11, 2006

Comic: Vergeben und Vergessen


 

Berichtet: Hilfe die Kadetten sind los!

Freaky Friday und Saturday!?
Alles begann mit einem Film und endete mit einem Sonnenaufgang in Kiel.

Am Freitagabend luden die Kadetten uns Jugendlichen aus Essen und Gelsenkirchen zu „Heaven’s Door“ ein. Wir trafen uns um 21.00 Uhr im Jugendraum in Gelsenkirchen und guckten uns über Beamer den Film „Ritter aus Leidenschaft“ an. Den 2. Film, „Knocking on Heaven’s Door“, suchten die Kadetten aus. In dem Film geht es um 2 Krebskranke, die den letzten Wunsch haben einmal ans Meer zu fahren. Der Film endet mit einem Sonnenuntergang an der Nordsee.
Als der Film dann um 1 Uhr zu Ende war und wir dachten der Abend wäre vorbei meinten die Kadetten, dass wir zum Sonnenaufgang an die Ostsee fahren. Wir haben 5 l Kaffee, 10 l Cola, ein sixpack Energydrings und andere Muntermacher eingepackt und sind mit der Kadetten-Kutsche...Kadettomobil...Opel Kadett... losgefahren.
Nach 5 einhalb Sunden Fahrt, 5 Stopps, davon 2 Klopausen, eine Kaffeepause und 2 Fahrerwechsel kamen wir dann um halb 6 in Dahmen am Strand an. Wir vertrieben uns die Zeit bis zum Sonnenaufgang mit Fußbädern und Gemeinschaftsspielen. Um 8.13 Uhr war es dann so weit, die Sonne ging am Horizont auf. Gemeinsam ging es dann in den Sonnenaufgang nach Plön.



Nach einem ausgiebigen Frühstück bei Mc Donald’s machten wir uns dann, total müde, auf den Heimweg.

Sucht ihr auch einen Sinn?
...vergesst es...

Sarah&Lucia Vitzthum