Donnerstag, November 23, 2006

Geschichte: Trotze dem Sturm

Erzähle nicht Gott wie groß der Sturm ist,
sondern erzähle dem Sturm wie groß Gott ist.



In Phoenix , Arizona, sieht eine Mutter auf ihren 6-Jährigen Sohn, der langsam an Leukämie stirbt. Obwohl ihr Herz mit unendlicher Trauer gefüllt ist, ist sie auch sehr bestimmt. So wie jede Mutter, wollte sie dass ihr Sohn aufwächst und all seine Träume verwirklicht. Jetzt war das nicht mehr möglich… Dafür würde die Krankheit sorgen. Sie wollte aber dennoch dass die Träume ihres Kindes wahr werden. Sie nahm die Hand ihres Sohnes und fragte ihn: „Hast du je darüber nachgedacht was mal werden wolltest wenn du erwachsen wärst? Hast du einen Traum gehabt was du mit deinem Leben machen wolltest?“
Er sagte: „Mammi, Ich wollte immer ein Feuerwehrmann werden.“ Die Mutter lächelte und sagte: „Lass mich mal sehen ob wir den Traum wahr machen können.“

Später an dem Tag ging sie zu der örtlichen Feuerwehr in Phoenix und traf sich dort mit dem Feuerwehrmann Bob. Er hatte ein großes Herz. Sie erklärte ihm die Situation ihres Sohnes und seinen letzten Wunsch. Sie fragte ihn ob es vielleicht möglich wäre ihren Sohn eine Runde um den Block mit dem Feuerwehr Auto mitfahren zu lassen. Bob sagte: „Ach, wir können noch was viel Besseres machen. Wenn du ihn am Mittwoch um 7 Uhr bereit hast machen wir aus ihm einen Ehrenfeuerwehrmann für den ganzen Tag. Er kann zu uns in die Station kommen, mit uns essen und mit zu den Feueralarmen kommen. Und gib uns noch seine Kleidergröße dann lassen wir ihm eine kleine Uniform machen, mit einem echten Feuerwehr Hut, keinen Spielhut, einen richtigen mit dem Abzeichen und allem. Die Uniformen werden hier in Phoenix hergestellt, also können wir ziemlich schnell eine bekommen.

Drei Tage später holte Bob den kleinen Jungen ab, zog ihm seine eigene Uniform an und begleitete ihn vom Krankenhaus zur Feuerwehrstation. Er durfte hinten mit im Feuerwehrauto fahren und auch mal lenken. Es war wie im Himmel für ihn. An diesem Tag gab es drei Feuermeldungen und er durfte bei allen drei mit. Er fuhr in verschiedenen Autos mit, im Krankenwagen, im Feuerwehrauto und auch beim Chef der Feuerwache. Ein lokaler Fernsehrsender filmte sogar seinen Tag. Das sein Traum wahr geworden war und er so viel Aufmerksamkeit und Liebe bekommen hatte, bewegte ihn so tief das er noch 3 Monate länger lebte als die Ärzte ihm eigentlich gegeben hätten.

Eines Nachts begannen seine Werte stark zu sinken. Die Nachtschwester bemerkte es und da sie fest daran glaubte dass niemand allein sterben sollte, fing sie an verschiedene Familienmitglieder anzurufen. Dann erinnerte sie sich das der Junge einen Tag mit den Feuerwehrmännern verbracht hatte und rief den Chef an um zu fragen ob sie nicht vielleicht im Krankenhaus vorbeischauen könnten.
Der Chef sagte: “wir können das noch ein bisschen besser machen, glaube ich. Aber tun sie mir einen gefallen, wenn sie draußen Geschrei und Sirenen hören, warnen sie bitte die Patienten über Lautsprecher das es nicht wirklich ein Feuer gibt. Das die Feuerwehr nur kommt um sein Lieblingsmitglied nocheinmal besuchen kommt. Und öffnen Sie doch bitte sein Fenster.“

Ca. 5 Minuten später kam der Leiterwagen der Feuerwehr beim Krankenhaus an und fuhr die Leiter aus zum Fenster des Jungens, im dritten Stock, hin. 16 Feuerwehrmänner kletterten durch das Fenster in das Zimmer. Mit der Erlaubnis der Mutter, umarmten sie den Jungen und sagten ihm wie sehr sie ihn mochten. Mit seinem letzten Atemzug sah der Junge zum Feuerwehrchef hoch und fragte ihn: „bin ich jetzt wirklich ein Feuerwehrmann?“. Der antwortete: „Ja, das bist du und der große Chef Jesus hält deine Hand.“. Der Junge lächelte und sagte: „Ich weiß, er hat schon den ganzen Tag meine Hand gehalten und die Engel haben gesungen.“ Dann schloss er seine Augen.



Erzähle nicht Gott wie groß der Sturm ist,
sondern erzähle dem Sturm wie groß Gott ist.

 

1 Kommentare:

Am/um 10:51 AM , Anonymous Anonym meinte...

So kann man doch mit relativ geringem Aufwand ein Riesengeschenk machen! Das sollten wir uns doch mit in jeden Tag nehmen, oder??!Wir waren sehr berührt von dieser Geschichte.

 

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